Im angebotenen Seminar wird die Durchführungsanweisung der DGUV Vorschrift 3 erläutert und durch praktische Übungen untermauert. Insbesondere geht es um die Fragen:
Was sind zwingende Gründe für das Arbeiten an aktiven Teilen und wie müssen diese vom Unternehmer schriftlich definiert werden?
Was muss in den geforderten Arbeitsanweisungen festgelegt werden?
Welche Arbeitsmittel müssen vorhanden sein?
Theoretische Ausbildung
Praktische Durchführung von Arbeiten unter Spannung
Sollen Arbeiten unter Spannung ausgeführt werden, so legt die DGUV Vorschrift 3 fest, dass eine entsprechende Schulung bzw. Qualifikation für die Arbeiten unter Spannung (AuS) vorhanden sein muss. Des Weiteren gibt die DGUV Regel 103-011 auch über den Erhalt der Qualifikation die Vorgabe, dass im vierjährigen Turnus die Wiederholungsausbildung AuS mit einer Prüfung zu dokumentieren ist (DGUV Regel 103-011, Pkt. 3.2.4).
Das Seminar beinhaltet auch die grundsätzlich geforderte jährliche Arbeitsschutzunterweisung für Arbeiten unter Spannung.
In der berufsgenossenschaftlichen Vorschrift – DGUV Vorschrift 1 wird der Unternehmer/ die Unternehmerin aufgefordert die Mitarbeitenden über die Gefahren zu unterweisen – mindestens einmal jährlich (DGUV Vorschrift 1 §4). Neu hinzugekommen ist jetzt auch die Dokumentationspflicht!
Mit diesem Seminar können Sie eine fundierte Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden nachweisen, die situative Unterweisung vor Ort an der Anlage wird dadurch nicht erreicht.
Kursinhalte
Fachtheoretische Unterweisung
Fachpraktische Unterweisung
Sie erhalten ein etz Zertifikat als Nachweis gegenüber der Berufsgenossenschaft.